Ernährung



Ein Thema, das immer wieder gerne diskutiert wird. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass jeder seinen Weg finden muss, der zum Hund und den dazugehörigen Menschen passt.


Unsere Hunde werden gebarft. Es gibt eine Mischung aus Fertigbarf und leckeren Fleischsorten, die den Damen gut schmecken. Dazu gibt es Öle und Mineralstoffe in Form von Pulvern, die dem Futter hinzugefügt werden. Je nach Bedarf und Zusammensetzung der Fleischmischung. Ab und an gibt es rohe Knochen vom Rind oder auch mal einen Putenoberschenkelknochen zum knabbern.
Was ganz akribisch aussortiert wird ist Gemüse. Wie die Vögelchen picken sie jedes noch so kleine Fitzelchen heraus und legen es neben den Napf. Mische ich Flocken unters Futter, wird es stehen gelassen. Gekochte Nudeln werden allerdings sehr gerne gefressen. Am liebsten noch mit Parmesan…sie haben halt ein Faible für Käse.
Außerdem bekommen die zwei Hunde Trockenfutter.
Mit Dosenfutter stehen wir noch etwas auf Kriegsfuß. Wenn ich eins finde, das von der Zusammensetzung her super ist, mögen es die Mädels garantiert nicht. Andere führen wiederum zu Durchfällen bei den beiden. Mal sehen, ob ich DAS Dosenfutter noch finden werde, mit dem wir alle gut leben können.;)


Etwas anders läuft es bei den Katzen. Trockenfutter ist absolut Tabu. Wir hatten einmal eine Katze mit Struvitsteinen, das war uns eine Lehre. Die drei werden ebenfalls gebarft, bekommen getreidefreies Dosenfutter und Mäuse, die man tiefgefroren kaufen kann. 

Außerdem verfüttern wir Eintagsküken, die selbstverständlich auch tiefgefroren geliefert werden. Dafür lassen die Miezen, der Miezerich nicht, der hält sich an Fleisch und Dose, alles stehen und liegen. Und die beiden Hundemädels auch. Man kann gar nicht so schnell gucken, wie ein Küken weggeknabbert ist.

Wie gesagt, das ist unser Weg, unser Rudel zu füttern.

Die zukünftigen Burbeker werden an Barf und Trofu gewöhnt sein und natürlich auch Dosenfutter kennengelernt haben. So dass es im neuen zu Hause keine Komplikationen gibt, beim Finden des eigenen Ernährungsweges in ein langes und glückliches Hundeleben.




Fellpflege


Die Frage kommt immer wieder - haaren die Eurasier viel? Meine Antwort - nein, es sei denn, sie haaren gerade ab ;-)))

Ca. vier Monate nach der Läufigkeit werfen Lenya und Naaja ihre Unterwolle ab. Dann heißt es bürsten, bürsten, bürsten. Dafür verwenden wir u.a. die Bürste von ActiVet. Eine Investition, die sich in jedem Fall lohnt. Für die Fahnen (das längere Fell an den Beinen), den Bauch und die Rute verwende ich eine Bürste mit Maxi Pins. Eurasier haben viel Unterwolle. Für eine kurze Zeit, nach dem ausbürsten, hat dann sogar Lenya eine schmale Taille. Das gibt sich dann aber ganz schnell wieder. ;-) Dann wächst die Unterwolle wieder nach - bei Lenya und Naaja ist es so, dass sie pünktlich zur nächsten Läufigkeit wieder super puschelig sind -  und man hat ein paar Monate Ruhe.

Nach einem Spaziergang müssen die zwei auch nicht geduscht werden. Wenn es draußen nass und matschig ist, liegen neben der Eingangstür Handtücher bereit, mit denen die zwei ausgiebig getrocknet werden. Restlicher Sand rieselt aus dem Fell und wird ausgebürstet. Und das reicht völlig aus. Im Normalfall. Natürlich gibt es immer mal Momente, in denen die zwei sich in etwas wälzen, was vielleicht etwas unangenehm riecht...dann heißt es duschen. 

Es kann immer mal sein, dass die weichen Haare hinter den Öhrchen verfilzen. In diesem Fall seit bitte sehr vorsichtig mit dem Einsatz einer Schere. Mir sind mehrere Fälle bekannt, in denen versehentlich die Haut verletzt wurde. Für solche Fälle haben wir (den Katzen sei Dank) eine kleine Schermaschine. Mit der lassen sich solche Filzknöddel wunderbar entfernen. Übrigens auch bei den Katzen. ;-) Und auch die Haare zwischen den Ballen der Pfoten kürze ich damit regelmäßig ein. Im Winter hat das den Vorteil, dass sich beim Spaziergang im Schnee keine Eisklumpen bilden. Und im Haus rutschen die Hunde etwas weniger auf dem Holzboden.



 
 
 
 
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